Bild: Hamsterkiste
1 - Viele Kinder kennen das Lied "Alle meine Entchen". Darin wird erzählt, dass Enten auf dem See schwimmen und ihre Schwänze in die Höhe halten.
2 - Früher gehörte eine Schar von Enten zu jedem Dorfteich. Diese Tiere werden jedoch nicht gehalten, weil sie so freundlich schnattern. Die Menschen züchten Enten, um sie zu schlachten und ihr Fleisch zu essen. Die Federn verwendet man zum Füllen von Betten.
3 - Unsere Hausenten stammen von der Wild- oder Stockente ab. Bei den Stockenten tragen die männlichen Erpel ein farbenprächtiges Federkleid, die Weibchen jedoch sind nur unscheinbar braun. Die Hausenten sind meistens weiß oder leicht braun gesprenkelt.
4 - Enten sind Schwimmvögel. In ihrem dichten Gefieder ist viel Luft eingeschlossen. So ist die Ente nicht nur vor Kälte geschützt, der Körper schwimmt auch gut auf dem Wasser. Enten schwimmen auch im kalten Winter auf freien Wasserstellen. Die Deckfedern reibt die Ente regelmäßig mit Fett ein, das sie aus der Bürzeldrüse am oberen Ende des Rumpfes drückt. An den Füßen sind 3 Zehen durch Schwimmhäute miteinander verbunden.
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- Enten sind Allesfresser. Sie fressen Körner, Küchenabfälle, Schnecken, Regenwürmer und kleine Tiere, die sie im Wasser finden. Dabei "gründeln" sie, indem sie den Kopf tief ins Wasser stecken. Junge Enten sind Nestflüchter. Sie verlassen bald nach der Geburt das Nest und können sofort schwimmen.
Das solltest du herausfinden: