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Lärche

Auf der Erde wachsen etwa 10 verschiedene Arten von Lärchen. Bei uns ist vor allem die Europäische Lärche verbreitet. Sie wächst in den Alpen, in den Karpaten und in den Mittelgebirgen. Lärchen werden aber auch im Flachland kultiviert, weil sie ein wichtiger Holzlieferant sind.


Lärchen tragen im Sommer grüne Nadeln. Europäische Lärchen werden bis zu 40 Meter hoch. Sie erreichen ein Alter von maximal 600 Jahren, allerdings wurden vereinzelt auch ältere Exemplare nachgewiesen. Die Krone der Bäume ist schlank. Die Rinde junger Lärchen ist grün, später wird sie graubraun und bildet eine Borke mit tiefen Furchen und großen Schuppen.


Die Nadeln der Lärche sind etwa einen halben Millimeter breit und weich. Sie weisen eine Länge von bis zu drei Zentimetern auf und sitzen in dichten Büscheln beieinander.  Im Herbst fallen die Nadeln ab und bilden einen weichen Teppich unter den Bäumen.


Ab einem Alter von etwa fünfzehn Jahren blühen die Lärchen. Die Blüten bilden sich zwischen März und Mai. Es männlichen Blüten sind gelb, die weiblichen erscheinen rosa oder rot. Die weiblichen Blüten sind ungefähr doppelt so groß wie die männlichen. Im Herbst bilden sich hellbraunen Zapfenfrüchte,  die etwa sechs Zentimeter lang werden.


Aus den Zapfen fallen die Samen heraus, wenn sie ausgereift sind. Das geschieht meistens im folgenden Frühjahr. Die Zapfen verbleiben mitunter noch einige Jahre am Baum, bevor sie abfallen.

Zwei männliche und ein weiblicher Zapfen der Europäischen Lärche während der Blütezeit. - Bilder: Hamsterkiste (1), gemeinfrei (1)

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