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So haben wir es am liebsten: Blauer Himmel, Wärme, eine schöne Landschaft - Bild: Hamsterkiste

Das Wetter



1 - Wir Menschen mögen "schönes" Wetter. Dann ist der Himmel blau, die Sonne scheint, es ist angenehm warm, es regnet nicht und der Wind weht kaum oder nur als laues Lüftchen. "Schlechtes" Wetter mögen wir dagegen nicht. Dann ist der Himmel grau und wolkenverhangen, es regnet, es ist kalt und manchmal stürmisch. Auch zu viel Hitze oder Schwüle mögen wir nicht.


2 - Es gibt Wissenschaftler, die sich mit dem Wetter beschäftigen. Wir nennen sie Meteorologen. Sie haben Methoden erfunden, um Elemente zu messen, die das Wetter ausmachen.


3 - Zu diesen Elementen gehört die Temperatur. Auch bei dir zuhause gibt es wahrscheinlich ein Thermometer, mit dem man die Temperatur messen kann. Irgendwann hat man mal den Unterschied zwischen der Temperatur, bei der Wasser zu Wasserdampf wird und der Temperatur, bei der Wasser zu Eis wird, in 100 Einheiten geteilt. Jede Einheit nennt man seitdem 1 Grad.


4 - Meteorologen messen auch den Luftdruck. Er entsteht, weil die Erde von einer Lufthülle umgeben ist. Die Luft besteht zwar aus winzigen und sehr leichten Molekülen, die man auch nicht sehen kann. Sie sind aber da und haben ein Gewicht. Das drückt nach unten und diesen Luftdruck am Erdboden misst man mit einem Barometer.


5 - Die Feuchtigkeit, die in der Luft enthalten ist, wird mit einem Hygrometer ermittelt. Außerdem messen Meteorologen den Niederschlag, die Art des Niederschlags, die Windstärke und die Windrichtung, die Dauer des Sonnenscheins, die Sichtweite und die Belastung der Luft mit Schadstoffen.


6 - Alle diese Daten ergeben das Wetter. Aus ihren Messungen können die Meteorologen auch Voraussagen über das Wetter abgeben, allerdings nur für etwa 3 Tage mit einiger Genauigkeit. Wenn man die Daten über einen längeren Zeitraum ermittelt, kann man Durchschnittswerte errechnen. Diese Werte über einen längeren Zeitraum nennt man dann nicht mehr Wetter, sondern Klima. 


7 - In Deutschland gibt es übrigens ein Amt, das sich mit dem Wetter beschäftigt, der Deutsche Wetterdienst (DWD). Er betreibt hierfür etwa 200 Wetterstationen, die gleichmäßig im Bundesgebiet verteilt sind. Zusätzlich zählen weitere knapp 300 vollautomatisierte Wetterstationen zum sogenannten "Bodenmessnetz" des DWD. Diese befinden sich auf privatem Grund und werden von ehrenamtlichen Bürgern betreut. Dazu kommen noch knapp 500 automatische Stationen, an denen der Niederschlag bestimmt wird. Sie werden ebenfalls von ehrenamtlichen Bürgern betreut.



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