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In Europa kommt nur eine Kranichart vor, die als Kranich, als Graukranich oder Eurasischer Kranich bezeichnet wird.


Der Graukranich erreicht eine Größe von 120 bis zu 130 Zentimeter und eine Flügelspanne von über 200 Zentimetern. Im Flug streckt der Kranich seinen Hals lang nach vorn. Die Beine ragen beim Fliegen über den Schwanz hinaus.


Kopf und Hals der Kraniche sind schwarz-weiß gezeichnet, die rote Kopfplatte weist nur wenige Federn auf. Diese Kopfplatte schwillt bei Erregung leuchtend rot an. Über dem kurzen Schwanz hängen einige Federn herab, die während der Balz buschig aufgestellt werden. Das Rückengefieder ist grau, graubraun oder rotbraun.

Die männlichen Tiere werden etwas größer und kräftiger als die Weibchen und erreichen ein Gewicht von 5 bis 7 kg, die Weibchen wiegen bis zu 6 kg. Der Schnabel der Kraniche ist über 10 cm lang und gelblich gefärbt.

Kraniche brüten meistens erst ab dem vierten Lebensjahr. Ein Kranichpaar lebt oft bis zum Tod eines Partners zusammen.

Kraniche ernähren sich von Mäusen, Reptilien, kleinen Fischen, Fröschen, Schnecken, Würmern, Insekten, aber auch von Getreidekörnern, Sonnenblumenkernen, Erbsen und Bohnen, Beeren und Kartoffeln. Kraniche sind Zugvögel. Im Herbst kann man lange Flugreihen von Kranichen beobachten. Viele überwintern in Frankreich oder Spanien. - Bild: Hamsterkiste

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