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Habicht

Der Habicht gehört zu den Greifvögeln. Er trägt an der Oberseite ein dunkelbraunes Gefieder. An der Unterseite sind die Federn weißlich mit dunkelbraunen Querbändern. Der Schnabel ist gekrümmt.

Habichte erreichen eine Länge von 50 bis 60 cm und eine Spannweite von 100 bis 120 cm. Die Weibchen sind wesentlich größer und schwerer als die Männchen.

Der Habicht lebt in großen Wäldern. Er kommt aber auch in der Nähe menschlicher Siedlungen in Parklandschaften vor. Männchen jagen Vögel wie Meisen, Amseln, Tauben, Elstern und Krähen. Die größeren Weibchen erbeuten auch Kaninchen und Hasen.

Besonders gern jagen Habichte Tauben. Sie schlagen ihre Beutetiere in der Luft oder am Boden. Wenn sie einmal ein Tier in den Fängen haben, lassen sie es nicht mehr los.

Das Nest der Habichte nennt man Horst. Er wird in hohen Laub- und Nadelbäumen angelegt und oft mehrere Jahre benutzt. Ein Horst kann einen Durchmesser von 1,20 m erreichen. Das Weibchen legt im April oder Mai 3 bis 4 grünlichweiße Eier hinein, die etwa so groß wie ein Hühnerei sind.

Die Eier werden etwa 40 Tage lang bebrütet. Während der Brutzeit und in den 3 Wochen nach dem Schlüpfen der Jungen wird das Weibchen vom Männchen gefüttert. Die Jungen werden mehrere Wochen lang mit Nahrung versorgt.

Habichte leben das ganze Jahr über bei uns, es sind also Standvögel.
- Bild: Naturschule

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