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Holunder

Es gibt es zehn verschiedene Arten von Holundersträuchern auf der Erde. Bei uns kommen drei davon vor: Der Zwergholunder, der Rote Holunder und der Schwarze Holunder.


Der Schwarze Holunder ist der bekannteste von ihnen. Er zählt in Mitteleuropa zu den am häufigsten vorkommenden Sträuchern. Manche werden nur etwa 1 m hoch, andere entwickeln sich zu Bäumen, die bis zu 15 m in die Höhe ragen.


Typisch für die Holundersträucher sind die weit und ineinander verflochtenen Zweige. Die Rinde hat eine graubraune Farbe mit auffälligen weißen Punkten, so genannten Korkporen. In ihnen befindet sich ein weißes Mark, das sich wie Schaumstoff anfühlt.


Der Holunder blüht von Mai bis Juli. Dann bilden sich an den Zweigen so genannte Schirmrispen. An dem Hauptzweig entwickeln sich Seitenarme, die sich fächerartig und unterschiedlich lang ausdehnen. Daran entstehen die Blüten, die wie ein Schirm aussehen.


Die Holunderblüten sind weiß bis gelblich und sehr wohlriechend. An dem Geruch kann man die Sträucher auch erkennen, wenn sie noch keine Früchte tragen. Die Blüten bilden sich im August und im September. Am Anfang sind sie rot, später verfärben sie sich schwarz. Sie werden vor allem von Fliegen bestäubt


Für viele Vogelarten sind Holunderbeeren ein echter Leckerbissen. Wir Menschen sollten Holunderbeeren jedoch lieber nicht roh verzehren. Manche Menschen trinken in der kalten Jahreszeit regelmäßig Holundersaft. Er gilt als wirksames Naturmittel gegen Husten, Schnupfen und Fieber, aber auch gegen andere Erkrankungen wie zum Beispiel Magenschmerzen. Den Saft gewinnt man aus den Blüten oder Beeren des Holunderstrauches.

Diese Holunderblüten sind noch geschlossen

Die Holunderbeeren sind erst grün, später verfärben sie sich blauschwarz

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