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Die Gedächtniskirche



1 - Ursprünglich sollte diese Kirche an einen deutschen Kaiser erinnern. Sie wurde einst zum Gedächtnis an den verstorbenen Kaiser Wilhelm I. gebaut, der von 1871 bis 1888 das neu gegründete Deutsche Reich regiert hatte. Sein Enkel, Kaiser Wilhelm II., gab den Auftrag zu diesem Bau.


2 - Er begann 1891, die Einweihung fand im Jahr 1895 statt. Der höchste Turm war einmal 113 m hoch. Damit war er damals der höchste Turm der Stadt. Daneben hatte die Kirche noch 4 weitere Türme. Die Lautstärke der 5 Glocken wurde nur von den Glocken des Kölner Doms übertroffen.

3 - Gegen Ende des 2. Weltkriegs wurde die Kirche schwer beschädigt. Man hat die Ruine jedoch nicht abgerissen und die Kirche auch nicht wieder aufgebaut. Die Reste blieben als Mahnmal gegen den Krieg erhalten. Nur ein Turm steht heute noch, er ist 71 m hoch. Nach Plänen des Architekten Eiermann wurden  zu beiden Seiten der alten Kirche eine neue sechseckige Kirche und ein Glockenturm errichtet.

4 - Man findet die Kirche an der Straße Kurfürstendamm, die während der Teilung der Stadt das Zentrum von West-Berlin bildete.
Bild: Hamsterkiste

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