Hunde
Schon seit vielen tausend Jahren werden Hunde als Haustiere gehalten. Auch heute noch werden sie beim Hüten von Herden und bei der Jagd eingesetzt. Heute sind die meisten von ihnen beliebte Spielgefährten von Kindern und anregende Begleiter von Erwachsenen. Wegen ihrer besonderen Fähigkeiten werden einige als Blindenhund oder als Polizeihund ausgebildet. Bei Lawinenunglücken oder nach Erdbeben helfen sie, Verschüttete zu finden.
Hunde stammen vom Wolf und vom Schakal ab. Sie haben eine sehr feine Nase, können sehr gut hören und schnell und ausdauernd laufen. Es wurden sehr viele verschiedene Hunderassen gezüchtet, die teilweise nur noch wenig von der Wildheit der Wölfe in sich haben.
Der Körper der Hunde erinnert jedoch immer noch daran, das sie von Raubtieren abstammen, die sich vom Fleisch anderer Tiere ernähren. An den Vorderfüßen haben sie 5, an den Hinterfüßen 4 Zehen. Hunde haben 42 Zähne. Mit ihrem Gebiss können sie eine Beute fassen und töten. Heute bekommen sie natürlich meistens Hundefutter. Es enthält allerdings einen hohen Anteil an Fleisch.
Der männliche Hund heißt Rüde, die jungen Hunde nennt man Welpen. Die Hündin bringt zweimal im Jahr mehrere Welpen zur Welt. Erst nach etwa 10 bis 12 Tagen öffnen sie ihre Augen. Die Jungen werden von der Mutter gesäugt. Im Alter von 2 Jahren ist ein Hund erwachsen. Hunde können etwa 15 Jahre alt werden.



