Bienen suchen in den Blüten der Pflanzen nach süßem Nektar

Bild: Hamsterkiste

Bienen

Bienen gelten als sehr fleißig, weil sie unermüdlich Nektar und Pollen sammeln. Daraus stellen sie dann Honig her. Eigentlich produzieren sie den Honig als Vorrat zur eigenen Ernährung und für ihren Nachwuchs. Wir Menschen nutzen das aus. Wir stellen den Bienen im Winter eine Zuckerlösung hin und nehmen den Honig für uns. 


Bienen leben in Staaten, die sie in einem Bienenkorb errichten. An der Spitze steht die Königin. Sie hat allein die Aufgabe, Eier zu legen. Sie schafft etwa 1500 Eier am Tag. Die Aufzucht der Jungen, die Verteidigung des Bienenstocks und das Sammeln des Honigs ist den Arbeiterinnen überlassen. Ihr Leben dauert nur 6 Wochen. Die männlichen Bienen heißen Drohnen.


In einem Bienenvolk leben im Sommer 50.000 bis 80.000 Tiere. Im Winter sind es nur 10.000 bis 15.000. Im Mai zieht die alte Königin aus dem Bienenstock aus. Sie nimmt dabei einige tausend Arbeiterinnen mit und gründet einen neuen Staat.


Bienen sorgen für die Bestäubung unserer Obstbäume und anderer Pflanzen. Deshalb sollten wir sie pflegen und  schützen. Bienen können stechen. Das tun sie jedoch nur, wenn sie sich bedroht fühlen.