Enten
Kennst du das Kinderlied "Alle meine Enten"? Darin wird erzählt, dass Enten auf einem See schwimmen und ihre Schwänze in die Höhe halten.
Das tun Enten tatsächlich. Sie halten sich gern auf Wasserflächen auf. Ab und zu tauchen sie den Kopf ins Wasser. Sie suchen dann am Boden des Gewässers nach Nahrung. Das nennt man "gründeln". Ihr Gefieder ist so dicht, dass ihr Körper niemals nass wird. Außerdem ist darin Luft eingeschlossen. Sie sorgt dafür, dass die Enten nicht frieren und sogar im kalten Winter draußen leben und herumschwimmen können.
Früher gehörte eine Schar von Enten zu jedem Dorfteich. Diese Tiere werden jedoch nicht gehalten, weil sie so freundlich schnattern. Die Menschen züchten Enten, um sie zu schlachten und ihr Fleisch zu essen. Die Federn verwendet man zum Füllen von Betten.
Unsere Hausenten stammen von den Wild- oder Stockenten ab. Bei den Stockenten tragen die männlichen Erpel ein farbenprächtiges Federkleid, die weiblichen Tiere jedoch sind nur unscheinbar braun. Die Hausenten sind meistens weiß oder leicht braun gesprenkelt.



